Adipositas wird häufig zu einem lebenslangen Problem. Die meisten übergewichtigen Kinder und Jugendlichen gewinnen ihre verlorenen Pfunde zurück, weil sie, nachdem sie ihr Ziel erreicht haben, zu ihren alten Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten zurückkehren.
von Karen Sibal
Hier sind einige andere Dinge, die Eltern tun können, um sicherzustellen, dass ihre Kinder ein gesundes Gewicht halten. Die American Academy of Child and Adolescent Psychiatry schlägt Folgendes vor:
- Starten Sie ein Gewichtsmanagementprogramm oder nehmen Sie an einer Selbsthilfegruppe teil
- Essgewohnheiten im Laufe der Zeit schrittweise ändern (langsam essen, Routine entwickeln)
- Planen Sie Mahlzeiten und treffen Sie eine bessere Lebensmittelauswahl (essen Sie weniger fetthaltige Lebensmittel, vermeiden Sie Junk- und Fastfood, essen Sie mehr Obst und Gemüse)
- Portionen kontrollieren und weniger Kalorien verbrauchen
- Erhöhen Sie die körperliche Aktivität (insbesondere Gehen) und führen Sie einen aktiveren Lebensstil
- wissen, was Ihr Kind in der Schule isst
- Essen Sie gemeinsam mit der Familie statt vor dem Fernseher oder am Computer
- Verwenden Sie kein Essen als Belohnung – das ist wirklich wichtig!
- Schränken Sie das Naschen ein oder bieten Sie Ihren Kindern gesündere Snackalternativen
Adipositas wird häufig zu einem lebenslangen Problem. Die meisten übergewichtigen Kinder und Jugendlichen gewinnen ihre verlorenen Pfunde zurück, weil sie, nachdem sie ihr Ziel erreicht haben, zu ihren alten Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten zurückkehren. Ein adipöses Kind muss daher lernen, gesunde Lebensmittel in moderaten Mengen zu essen und zu genießen und sich regelmäßig zu bewegen, um das gewünschte Gewicht zu halten. Eltern eines fettleibigen Kindes können das Selbstwertgefühl und das emotionale Wohlbefinden ihres Kindes verbessern, indem sie die Stärken und positiven Eigenschaften des Kindes betonen, anstatt sich nur auf sein Gewichtsproblem zu konzentrieren.
Es steht außer Frage, dass Adipositas zu einer nationalen und sogar zu einer globalen Epidemie wird. Erwachsene und Kinder werden immer größer und breiter. Wir müssen den Tribut in Frage stellen, den dies für die zukünftige Gesundheit der Nation, unseres Gesundheitssystems und unserer Wirtschaft bedeuten wird. Als Eltern müssen wir mehr über dieses Thema sprechen – in unseren Schulen und in unseren Gemeinden, und zu unserem eigenen Wohl eine gesunde Lebensweise wählen. Aber Reden allein reicht nicht – wir müssen uns bewegen … JETZT!
References:
- Amerikanische Akademie für Kinder- und Jugendpsychiatrie, www.aacap.org.
Biografie
Karen Sibal ist freiberufliche Autorin, Forscherin und Kommunikationsberaterin. Sie ist Inhaberin von Sibal Writing and Consulting, einem Unternehmen, das sich auf die Erforschung öffentlicher Richtlinien, effektive Kommunikation und Weblösungen für alle Arten von Organisationen spezialisiert hat. In den letzten 16 Jahren hat Karen für Kommunal- und Provinzregierungen und mehrere gemeinnützige Organisationen gearbeitet. Sie strebt im September 2006 einen Master-Abschluss in Public Policy and Administration an.
Karen hat ausführlich über Kinderthemen geschrieben und bei der Gründung einer Vereinigung für Mütter und Kinder in ihrer Gemeinde geholfen. Sie ist Mitglied der Halton-Peel Communications Association und Vorstandsmitglied des Halton Multicultural Council. Sie war auch als Chefredakteurin einer staatlichen Kinderschutzzeitschrift tätig.
Karen lebt mit ihrem Mann und zwei Mädchen im Alter von 3 und 9 Jahren in Oakville, Ontario, Kanada. Weitere Informationen über Karen finden Sie auf ihrer Website unter www.sibal.ca oder rufen Sie 416-580-9097.
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