Cyber-Mobbing ist eine Online-Gefahr, der unsere Schwächsten ausgesetzt sind. Unsere Kinder sind gefährdet, wenn sie Social-Media-Konten oder ein Handy mit SMS-Funktion haben. Selbst wenn Sie alles in Ihrer Macht Stehende getan haben, um Ihr Kind gegen Cybermobbing zu schützen, müssen Sie dennoch wachsam sein und nach Anzeichen für Cybermobbing Ausschau halten. Hier sind 8 Anzeichen von Cyber-Mobbing, auf die Sie achten sollten.
1) Beobachten Sie das Verhalten Ihres Kindes und achten Sie auf Abweichungen vom Normalzustand
Inhaltsverzeichnis
Eines der ersten Anzeichen von Cybermobbing ist Nervosität, insbesondere beim Empfang von Nachrichten aus Textnachrichten, sozialen Medien oder sogar E-Mails. Wenn Ihr Kind den Computer oder sein Telefon plötzlich meidet, wenn es noch nicht fertig ist, müssen Sie nach dem Grund fragen.
2) Achten Sie darauf, wie Ihr Kind den Computer, das Tablet oder sein Telefon verwendet
Da Cyber-Mobbing mit elektronischen Geräten beginnt und endet, achten Sie besonders darauf, wie Ihr Kind den Computer, das Tablet oder das Telefon verwendet. Sie können unruhig werden, während sie ihr Telefon oder ihren Computer benutzen, oder ganz aufhören, das elektronische Gerät zu benutzen. Daher ist es so wichtig, die Konten, sozialen Medien, E-Mails und privaten Textnachrichten Ihres Kindes zu überprüfen. Lassen Sie mit ihren elektronischen Konten keine vollständige Freiheit und Privatsphäre von Ihnen zu. Es ist unerlässlich, dass die Eltern auf dem Laufenden sind, damit Sie schnell erkennen können, ob jemand Ihr Kind über soziale Medien, E-Mail oder private Nachrichten schikaniert.
3) Beachten Sie, wenn Ihr Kind plötzlich Bedenken hat, die Schule zu besuchen oder einer der normalen Aktivitäten nachzugehen
Wenn Ihr Kind plötzlich Bedenken hat, die Schule zu besuchen oder anderen normalen Aktivitäten nachzugehen, kann dies ein Zeichen von Cyber-Mobbing sein. Oft ist der Mobber jemand, den sie im wirklichen Leben kennen, und sie fühlen sich möglicherweise bedroht, zum normalen Leben zurückzukehren. Manchmal kann das Mobbing von jemandem ausgehen, den sie online kennengelernt haben. Wenn sich Ihr Kind jedoch von bestimmten Freunden zurückzieht, kann dieser Rückzug darauf hindeuten, dass es sich um den Mobber handelt.
4) Kürzliche Änderungen im Verhalten Ihres Kindes
Verhaltensänderungen haben oft Ursachen wie Mobbing. Wenn Ihr ansonsten ruhiges und munteres Kind wütend oder depressiv wird, finden Sie heraus, warum. Wenn sich Ihr Kind sozial zurückzieht und aufhört, auszugehen und mit Freunden zusammen zu sein, wissen Sie, dass etwas nicht stimmt.
5) Körperliche Veränderungen wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Gewichtszunahme/-abnahme oder Magenprobleme
Cyber-Mobbing kann zu körperlichen Veränderungen wie Kopf- und Bauchschmerzen, Schlafstörungen oder Gewichtszunahme oder -abnahme führen. Auch wenn kein Cyber-Mobbing vorliegt, erfordern diese körperlichen Zustände Aufmerksamkeit und vielleicht einen Arztbesuch.
6) Die Schulaufgaben beginnen zu leiden
Schularbeiten können leiden, wenn das Kind im Internet gemobbt wird. Behalten Sie die schulischen Leistungen im Auge und sprechen Sie mit Ihrem Kind, wenn etwas nicht stimmt. Sprechen Sie auch mit ihren Lehrern. Gehen Sie der Sache mit ihren schulischen Leistungen auf den Grund.
7) Seltsames Verhalten oder Verlust von Gegenständen
Seltsames Verhalten wie der plötzliche Verlust von Gegenständen wie Kleidung, Schmuck, Elektronik oder Büchern kann ebenfalls ein Hinweis darauf sein, dass etwas nicht stimmt. Cyber-Mobbing lenkt das Kind ab und führt zu unberechenbarem Verhalten.
8) Verlust des Selbstwertgefühls und/oder Selbstvertrauens
Schließlich zerstört Cyber-Mobbing das Selbstvertrauen und das Selbstwertgefühl.
Wenn Ihr Kind plötzlich in diesen Bereichen zu fehlen scheint, ist es an der Zeit, sich zu erkundigen, was los ist, und dem möglichen Cyber-Mobbing auf den Grund zu gehen, bevor das Mobbing außer Kontrolle gerät.
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